Guía de las Plantas Psicoactivas
Leitfaden für psychoaktive Pflanzen. Geschichte, Verwendung und Anwendung. Stimulanzien, Schmerzmittel und Halluzinogene.
Für Personen, die ein vollständiges Nachschlagewerk über zahlreiche psychoaktive Pflanzen (Visionäre, Stimulanzien und Schmerzmittel) wünschen, mit Informationen über Botanik, Chemie, Wirkungen, traditionelle Verwendung, Zubereitung, Dosierung und Risiken.
Es enthält auch Informationsblätter über Pilze und zahlreiche chemische Verbindungen. Eine gute Ergänzung zu Büchern wie Pharmacoheon oder Plants of the Gods.
Datenblätter zu 126 Pflanzen, 13 Pilzen und 77 chemischen Substanzen. Analytischer Index von 19 Seiten. Sehr gut illustriert. Vorwort von Jonathan Ott. Es reicht nicht an die Enzyklopädie von Rätsh heran (viel teurer und nur auf Englisch erhältlich), aber es ist das solideste und umfangreichste Werk in der spanischsprachigen Welt. So viel zu einer angenehmen Lektüre als Nachschlagewerk.
Der Autor dieses Buches hat einen Abschluss in Medizin, einen Doktortitel cum laude, ist Spezialist für Phytotherapie, Autor mehrerer Bücher und ein Verbreiter von Gesundheitswissen. Vor allem aber ist Dr. Berdonces ein leidenschaftlicher Kenner der Welt der Heilpflanzen, ein regelmäßiger Besucher botanischer Gärten und ein leidenschaftlicher Fotograf der Flora der verschiedenen Kontinente.
Zu seinen Büchern gehören unter anderem zwei umfangreiche Abhandlungen über Heilpflanzen, die ebenfalls in dieser Buchhandlung erhältlich sind: die Gran enciclopedia de las plantas medicinales (mit mehr als 600 Arten) und das Gran diccionario ilustrado de las plantas medicinales (mit mehr als 1300 Arten, insbesondere über die amerikanische Flora).
Da sich Dr. Berdonces seit Jahren für die Welt der psychoaktiven Pflanzen interessiert (er hat zum Beispiel mit dem Anthropologen J.Mª Fericgla zusammengearbeitet), war es wünschenswert und zu erwarten, dass er seine Talente auch für die Untersuchung der Gaben einsetzt, die Mutter Natur dem Menschen in Bezug auf psychoaktive Pflanzen (ob visionär, anregend oder beruhigend) geschenkt hat.
Das Ergebnis ist ein Werk von beachtlicher Qualität: 60 Einträge für die wichtigsten psychoaktiven Pflanzen, 66 Einträge für weniger bekannte Pflanzen und 13 Abschnitte, die visionären Pilzen gewidmet sind (Amanita muscaria, Claviceps purpurea und elf andere, die Psilocybin enthalten). Für jede dieser Pflanzen und Pilze finden wir Abschnitte über Botanik, traditionelle Verwendung, Chemie, Wirkungen, Zubereitung, Dosierung, medizinische Eigenschaften, Nebenwirkungen und in einigen Fällen auch Informationen über den mythologischen Ursprung der Pflanze oder Hinweise zu ihrem Anbau. Und natürlich können wir uns im gesamten Buch an Hunderten von Farbabbildungen erfreuen, die uns die Identifizierung der Pflanze erleichtern.
Um all diese botanischen Informationen zu krönen, finden wir auch Daten zu 77 chemischen Substanzen, die mit psychoaktiven Pflanzen in Verbindung gebracht werden (Anandamid, Atropin, Baeocystin, Beta-Carboline, Buotenin, Koffein, Cannabinol...); für jede Verbindung werden Informationen über die chemische Struktur, die tödliche Dosis und die Auswirkungen auf den Organismus (aus pharmakologischer Sicht) gegeben. Am Ende des Buches befindet sich ein vollständiges und nützliches 19-seitiges Stichwortverzeichnis, das es Ihnen ermöglicht, alle im Buch enthaltenen Informationen schnell zu finden. In diesem Sinne kann dieses Buch sowohl als unterhaltsames Handbuch über psychoaktive Pflanzen als auch als Nachschlagewerk für spezifische Fragen gelesen werden.
Auch wenn das Werk nicht an die Enzyklopädie von Christian Rätsh heranreicht (mehr als 1000 Seiten, Extraformat, viel teurer und nur in englischer Sprache erhältlich), kann man sagen, dass dieses Buch das solideste und umfangreichste Nachschlagewerk in der spanischsprachigen Welt ist und wahrscheinlich noch lange bleiben wird. Ein interessantes, nützliches und schönes Buch, das auf Dauer Bestand haben wird (und zu einem angesichts seiner Eigenschaften sehr günstigen Preis andere, bereits vergriffene Werke ersetzen kann).
Dieser Leitfaden für psychoaktive Pflanzen ist ein botanisch, ethnisch und historisch orientiertes Buch über Pflanzen, deren Konsum den Bewusstseinszustand des Menschen verändert, einschließlich 60 besonders relevanter Arten.
Jenseits der Debatte über Drogensucht und -abhängigkeit, die sich auf ihre Legalität und ihren Missbrauch konzentriert, bilden viele dieser Pflanzen die Grundlage für die Entwicklung der Humanmedizin und können der Menschheit zahllose Vorteile bringen, so dass ihre strengen und dokumentierten Kenntnisse in verschiedenen Disziplinen besonders nützlich sind.
Dr. Josep Lluís Berdonces, promovierter Mediziner und Spezialist für Phytotherapie und Heilpflanzen, hat in diesem reich bebilderten und sorgfältig dokumentierten Band ein jahrzehntelanges Werk über psychotrope Pflanzen zusammengetragen, das sowohl für Fachbotaniker als auch für Laien interessant ist.
Vorwort von Jonathan Ott
Viele Menschen glauben, sie wüssten alles über Drogen oder insbesondere über schamanische Rauschmittel oder Entheogene. Warum also noch ein Buch zu diesem Thema, werden Sie sich fragen?
Einige werden sich vielleicht wundern, dass mir 1991 genau die gleiche Frage gestellt wurde, und zwar zu dem Projekt, an dem ich zwei Jahre lang gearbeitet hatte und das mit der Veröffentlichung von Pharmacotheon im Jahr 1993, mit der anschließenden Überarbeitung und Aktualisierung 1996 und schließlich mit den spanischen Ausgaben auf der Grundlage meiner zweiten englischen Ausgabe endete. Dann wurde man sich bewusst, dass das Buch Plants of the Gods von Albert Hofmann und Richard Evans Schultes und einige ausgezeichnete Zusammenstellungen aus den siebziger Jahren das Thema keineswegs erschöpft hatten. Leser haben mich oft dazu beglückwünscht, "das letzte Wort zu diesem Thema" geschrieben zu haben. Aber das ist bei weitem nicht der Fall. (...)
Deshalb begrüße ich das Erscheinen dieses Leitfadens über psychoaktive Pflanzen, der von Dr. Josep Lluís Berdonces verfasst wurde. Es handelt sich um ein sehr seriöses und verständliches Werk, das unseren Horizont in Bezug auf den Umfang und die Verbreitung psychotroper Pflanzen sensu lato erweitert. Ich empfehle es Fachleuten und Amateuren gleichermaßen. Mit seinen ausgezeichneten Registern (was nützt ein Buch, das reich an Daten ist, wenn der Autor oder der Verlag keinen Zugang dazu bietet?) und einer umfangreichen Bibliographie ist es ein solider und wissenschaftlicher Beitrag zur Erweiterung unseres Wissens über das faszinierende und faszinierende Universum unserer botanischen Meister; ja, dieser unverzichtbaren grünen Verbündeten, die uns, den Psychonauten, als Schlüssel zum Zugang zum unendlichen Psychokosmos dienen, der sowohl innerhalb als auch außerhalb unseres Alltagshorizonts liegt.
Ich gratuliere dem Autor und dem Verlag zu diesem interessanten und wichtigen Beitrag.
(Jonathan Ott, Rancho Xochiatl)